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Besonderheiten der Gelenkknorpel-Versorgung

Der Knorpel selbst besitzt keine Blutgefäße für den Nährstoff- und Wassertransport. So wie ein Magnet das Eisen anzieht, muss der Gelenkknorpel Wasser und Nährstoffe aus der Gelenkschmiere (Synovia) anziehen.

Werden in Rahmen einer Knorpelschädigung oder bei starker Beanspruchung die verschiedenen Aufbaustoffe vermehrt benötigt, macht es nur Sinn, wenn alle zur Regeneration des Knorpels notwendigen Grundstoffe in ausreichender Menge und im ausgewogenen Verhältnis zugeführt werden.


Das spezifische Versorgungsprinzip des Knorpels

Bei dem besonderen Versorgungsprinzip des Knorpels spielt Schwefel (Sulfat) eine wesentliche Rolle. Schwefel ist negativ geladen. Negativer Schwefel zieht positives Natrium (Salz) an. Natrium zieht wiederum Wasser an.

So entsteht ein Sog (osmotischer Sog) für alle wichtigen Versorgungsstoffe des Knorpels. Der Aufbau der Knorpelmatrix wird aktiv unterstützt, so daß die wesentliche Stoßdämpferfunktion des Knorpels erhalten bleibt.

 

Sinnvoll ist eine Ergänzung von Nahrungs­bestand­teilen, die zum Aufbau der Knorpel­grund­substanz (Proteoglykanaggregate) und der Bindegewebe gebraucht werden, in deutlich höherer Menge, als sie mit der normalen täglichen Ernährung zugeführt werden.

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